Bologna

Die Hitze, knapp 40°,  macht uns etwas träge. Trotzdem liegen seit zwei Wochen unsere Velos auf Eis, wir reisen in klimatisierten Regionalzügen von Ort zu Ort und stellen fest, dass die vereinzelten Velofahrer, die hier unterwegs sind, das selbe tun.

Die Stadt hat schon bessere Zeiten gesehen und geht, dank umfangreichen Bauarbeiten im Zentrum, offensichtlich wieder attraktiveren Zeiten entgegen.

Sehr speziell, aber leider häufig durch Sprayereien verunziert, momentan jedoch äusserst nützlich, sind die 40 km Arkaden, unter denen wir im Schatten eine kurze Stadtbesichtigung unternehmen.

Die beiden schiefen Geschlechtertürme aus dem 12. Jahrhundert kann man nicht übersehen.

Die 500 Stufen auf den knapp 100 Meter hohen Torre Asinelli bereichert uns einmal mehr mit einer super Aussicht auf die Stadt.

Rund um die aus Geldmangel nicht fertig gestellte Basilika Petronio hat es schöne Feinkostläden, und bevor wir uns zur Siesta zurückziehen erfreuen wir uns noch an einem Spritz.

Den Zwischenstop in Bologna nutzen wir auch zur Planung unserer Weiterreise: die Fahrkarten bis Grado sind gekauft, von dort gedenken wir auf dem Adria-Alpen- Radweg Richtung Berge zu strampeln.

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