Finale

Auf unserer Weiterreise gegen Norden überqueren wir nochmals den Ebro, der sich seit unserer letzten Begegnung ziemlich verändert hat.

Wir radeln an kleinen Kanälen entlang, in denen irgend eine Krebsart herumkrebst. Diese landen nicht nur in Paellas sondern auch in den Mägen von Vögeln, viele Panzer, Scheren und Überreste liegen auf den Wegen,

ansonsten: Reis und Wasser soweit das Auge reicht.

Mit dem Verlassen des Ebro-Deltas ist dann auch die gemütliche Stramplerei auf ebenen Wegen zu Ende.

Die Küste wird wieder felsiger,

für uns bedeutet dies wieder hoch und runter ans Meer, hin und weg vom Meer.

Und dann kommt die "Schlüsseletappe", die uns den Garaus macht. Um nicht die sehr stark befahrene N340 benutzen zu müssen, wählen wir eine Alternativroute und die ist sooo besch... euert, mit Geröll und Schotter, mit steilen Anstiegen und rutschigen Abfahrten, fast die Hälfte der Strecke sind wir zu Fuss unterwegs, dazu knallt die Sonne auf uns runter, es ist feucht wie in den Tropen, so dass wir Zunge bei Fuss in Cambrils ankommen.

Die Planung unserer letzten drei Etappen zeigt, dass uns nochmals ähnliches Gelände erwartet. Zur Feier von Bruno's Geburtstag beschliessen wir, uns diese Strapazen zu ersparen, dafür den schönen Strand von Cambrils zu geniessen und mit dem Zug nach Barcelona zu fahren.

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Kommentare: 1
  • #1

    steffi stork (Montag, 01 September 2014 17:59)

    Liebe Uschi und Lieber Bruno,

    gratuliere zur grossen Spanienrunde und nun noch einen gemütlichen Ausklang in Barcelona, einer so schönen Stadt. Tankt noch mal Sonne und Wärme, wer weiß ob der Altbeibersommer bis Mitte September hier eintrifft.
    Liebe Grüße aus dem novembrigen Oberbayern

    steffi