Nomadenleben
Brunos ehemalige Arbeitskolleginnen und -kollegen bringen uns dazu, in die Luft zu gehen.
Ein langer Anlauf ist dafür nötig, drei Wochen dauert die Organisationsphase. Am Samstag 25.01. sitzen wir bereits im Guagua nach Adeje, von wo aus der Heli starten soll. Drei Stationen vor dem Hangar erreicht uns die Nachricht, dass der Flug aufgrund technischer Probleme abgesagt wird. Eigentlich hätte uns die Nachricht rechtzeitig erreicht, aber Brunos (von mir ganz zu schweigen) technisches Knowhow betreffend Handy ist nicht ganz auf dem neusten Stand. Wir wissen nicht, dass wir auf unserem spanischen Handy einen Anrufbeantworter haben, auf dem die Absage bereits am Vorabend angekündigt wurde.
Also, am 02.02. ist es dann soweit. Nach einer Videoeinführung in die Sicherheitsbestimmungen wird uns der Heli, ein Agusta-Bell, präsentiert:
Kapazität 5 Personen inkl. Pilot,
Gewicht 860 kg,
Rolls-Royce Motor mit 600 PS.
Bruno hat das Glück, Co-Pilot zu sein.
Zu Fuss kennen wir den Küstenabschnitt von Playa de las Américas bis La Caleta ja sehr gut. Um so eindrücklicher ist die Sicht von oben.
Elf Minuten hat unser luftiges Vergnügen gedauert.
In den letzten Sonnenstrahlen stossen wir auf eure grossartige Idee an, liebe DKF-ler und Insulaner.
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